Wörtlich übersetzt heisst Shiatsu Fingerdruckmassage (Shi = Finger, atsu = Druck). Shiatsu ist eine japanische Behandlungsform und wirkt auf angenehme Art ganzheitlich (Körper, Geist, Seele) auf das Energiesystem des Körpers.
Durch das Harmonisieren und Stimulieren der Meridiane, Akupunkturpunkte, Körperregionen sowie der Gelenke wird der Qi-Fluss angeregt. Qi wird als Lebensenergie, die die Organe, das Gewebe und das Blut durchfliesst, bezeichnet. Ist dieser Fluss gestört bzw. in Disharmonie kann dies zu Beeinträchtigungen, Beschwerden oder ernsthaften Erkrankungen führen.
Shiatsu stärkt die Selbstheilungskräfte des Tieres und steigert das körperliche und seelische Wohlbefinden. Die Behandlung ist sehr wohltuend und angenehm. Tiere, die regelmässig eine Shiatsu-Behandlung erhalten, sind ausgeglichener, zufriedener und erholen sich schneller von einer Verletzung. Bei kranken oder verletzten Tieren wirkt Shiatsu entspannend, beruhigend und schmerzlindernd. Das Immunsystem wird gestärkt. Nach 3 – 5 Behandlungen sollte eine Besserung festzustellen sein.
In der Behandlung wird mit verschiedenen Massage-Techniken sanfter Druck (Lehnen) auf die Energiebahnen (Meridiane) ausgeübt. Je nach Indikation werden andere Techniken wie Kneten, Rollen, Dehnen, Rotation der Gelenke und Vibrieren von bestimmten Körperstellen angewendet.
Anwendung
- Physisches Trauma
- Verspannungen
- Schmerzen
- Gelenk- und Rückenprobleme
- Immunschwäche
- Chronische Probleme
- Rekonvaleszenz
- Traumas
- Energielosigkeit
- Unausgeglichenheit
Mitglied beim Verband Tier-Shiatsu VTS
Zen Shiatsu ist kein Ersatz für eine tierärztliche Behandlung, sie wirkt aber unterstützend und kann den Regenerationsprozess fördern.